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Prozessoptimierung Flüchtlingsbetreuung

Start:
Ende:

Status:
gestoppt

Das Projekt wurde bisher nicht begonnen.

Gesamtprojektziel:

Unser Ziel ist es, die Aufenthaltsdauer in Einrichtungen zu verkürzen, indem die Mietvertragsfähigkeit hergestellt wird. Daneben werden wir die Akzeptanz der Bevölkerung im Umfeld der Einrichtungen erhöhen. 

Auch möchten wir die Kosten der Bauunterhaltung senken und den Zustand der Objekte verbessern.


Kurzbeschreibung:

Das Amt für Wohnungswesen betreut derzeit in der Regel 160 Geflüchtete mit einem Team bestehend aus einer Heimleitung und eine*r Sozialarbeiter*in. Die Heimleitung ist die erste Anlaufstelle für Fragen der Menschen vor Ort. Wesentliche Aufgabe ist zudem die Erhaltung der Verkehrssicherheit vor Ort in Zusammenarbeit mit dem Objektservice des Amtes für Wohnungswesen. Eine intensivere Betreuung in den Einrichtungen vor Ort durch die Sozialarbeiter*innen soll zu einer deutlich besseren und schnelleren Integration ins Umfeld oder in den freien Wohnungsmarkt führen.

Daneben ist die Zusammenarbeit zwischen Heimleitung und dem Objektservice durch situativ verschwimmende Schnittstellen oft kompliziert und ineffektiv. Die Verlagerung (eines Teils) der Heimleitungen zum Objektservice zur Unterstützung der dort tätigen Verwalter*innen und Hausmeister*innen wird zu einer Qualitätssteigerung und zu einem schnelleren und besseren Service vor Ort führen, der sowohl Kosten der Bauunterhaltung spart, als auch die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht.

Was haben wir erreicht?

Die große Herausforderung, geflüchtete Menschen aus der Ukraine unterzubringen und zu versorgen, lässt aktuell keine verlässliche Prognose zu, wann wir das Projekt weiterführen können.

Wie geht es weiter?

An einer repräsentativen Anzahl von Einrichtungen werden wir eine geänderte Organisationsform über einen mehrmonatigen Zeitraum erproben, im Anschluss die Ergebnisse evaluieren und auf weitere Einrichtungen übertragen.

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