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Weitere Erprobung der BIM-Methodik

Start:
Ende:

Status:
abgeschlossen

Die Entwurfsplanung wurde mit Einsatz der BIM-Methodik abgeschlossen. Wir haben eine Software ausgewählt, mit der Modelle visualisiert und geprüft werden können. Das Schulungskonzept ist finalisiert. Die endgültige Überarbeitung des Handlungsleitfadens BIM-Projekt und der standardisierten Auftraggeber-Informationsanforderung (AIA) ist abgeschlossen.

Gesamtprojektziel:

Ziel unseres Projektes war es, die Vorteile der BIM-Methodik in der Planungsphase herauszuarbeiten und unseren Handlungsleitfaden für zukünftige BIM-Projekte weiterzuentwickeln.

Außerdem wollten wir aus einer breiten Auswahl eine für unsere Bedürfnisse geeignete BIM-Software auswählen und ein Schulungskonzept erstellen, um zukünftig Bauprojekte mit der BIM-Methodik in der Projektvorbereitung und Planungsphase durchführen zu können.


Kurzbeschreibung:

Die BIM-Planungsmethodik (Building Information Modeling) basiert auf der Erstellung virtueller 3D-Modelle, in denen Informationen hinterlegt sind. Es entsteht ein digitaler Zwilling eines Bauwerks, der sich genauso weiter entwickelt wie das echte Bauwerk. Wir haben in einem ersten Projekt erste Schritte im Umgang mit der BIM-Methodik gemacht. Dabei haben wir uns insbesondere mit den Besonderheiten im Rahmen der Ausschreibung von Planungsleistungen anhand eines Pilot-Bauprojekts befasst. Die Methodik werden wir nun in der Planungsphase des bereits bestehenden Pilotprojekts weiter erproben.

Was haben wir erreicht?

Wir haben die Vorteile und Nachteile in der BIM-Methodik kennengelernt. Aufgrund der Anwendung von 3D-Modellen werden Kollisionen zwischen den verschiedenen Planungsgewerken frühzeitig sichtbar und es entsteht eine Planungssicherheit. Für die Auswahl einer neuen Software zur Kollaboration haben wir ein Pflichten- und Lastenheft erstellt, das die Handlungsfelder des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes abbildet.

Wie geht es weiter?

Im nächsten Schritt wird der Ersatzneubau der Brücke Bergerstraße mit der BIM-Methodik geplant. Die standardisierten Auftraggeber-Informationsanforderungen werden hier verwendet. Der Ersatzneubau der Brücke Escher See schließt mit der Übergabe eines digitalen Zwillings ab. Im Stadtbahnbau wird der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Friesenplatz mit der BIM-Methodik geplant. Gemeinsam mit der TH Köln werden in Kooperation weitere Anwendungsfelder der BIM-Methodik untersucht. Die Mitarbeitenden in den BIM-Projekten werden in der ausgewählten Software geschult.

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