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Innovationsplattform innovative-stadt.koeln

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Ende:

Status:
abgeschlossen

Kölner*innen können sich seit April 2021 online über die Projekte der Verwaltungsreform informieren. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert. Wir setzen außerdem schrittweise Verbesserungsvorschläge unserer Nutzer*innen um.

Gesamtprojektziel:

In diesem Projekt entwickeln wir den Reform-Standard an Transparenz, Offenheit und Sichtbarkeit weiter und stellen diesen in den Mittelpunkt unserer Innovationsbestrebungen, indem wir fortlaufend über unsere Projekte und unsere Innovationsbestrebungen berichten.


Kurzbeschreibung:

Der Innovationsstandort Köln braucht auch eine moderne und innovative Verwaltung. Nicht erst die Corona-Pandemie hat dies gezeigt. An vielen Stellen haben wir Innovationsprojekte begonnen – unter anderem im Rahmen unserer Verwaltungsreform. Nun wollen wir unsere Innovationsbestrebungen für die Öffentlichkeit sicht- und greifbarer machen. In diesem Projekt entwickeln wir eine Innovationsplattform, auf der Kölner*innen Informationen zu innovativen Projekten der Stadt finden können.

Die Plattform ist eine Weiterentwicklung des jährlichen Transparenzberichts zur Verwaltungsreform. In einer ersten Ausbaustufe werden alle Reformprojekte auf der Plattform zu finden sein, perspektivisch kommen weitere Innovationsprojekte hinzu. Außerdem soll die Plattform einen übergeordneten Blick auf unsere Vision für eine innovative Stadt und Verwaltung ermöglichen.

Was haben wir erreicht?

Bereits zum dritten Mal haben wir im Februar 2022 die Inhalte der Innovationsplattform aktualisiert: Unabhängig von Ort und Zeit können Nutzer*innen nach Themenkategorien sortiert erfahren, wie lange ein Projekt läuft, wie der aktuelle Status ist, welches Ziel wir damit verfolgen und ganz konkret, wo das Projekt gerade steht und wie es weitergeht.

Vom 15. Juni bis zum 2. Juli 2021 haben wir Nutzer*innen über das städtische Beteiligungsportal www.meinungfuer.koeln befragt, wie sie die Innovationsplattform wahrnehmen, was ihnen daran gefällt und wo wir uns noch verbessern können (Lesen Sie hier mehr zu den Ergebnissen).

Zusätzlich haben wir Ende August tiefergehende Interviews (sogenannte Nutzendeninterviews) geführt: Aktuell setzen wir die Verbesserungsvorschläge -wenn möglich -nach und nach um.

Was vor der Veröffentlichung der Plattform geschah…

Im Rahmen einer Veränderungswerkstatt haben wir mit agilen Methoden und gemeinsam mit Kolleg*innen, die für Innovationsprojekte verantwortlich sind, die Struktur für die Plattform entwickelt. Unseren Fokus haben wir dabei insbesondere auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzer*innen gelegt: Wen wollen wir mit dem neuen Angebot erreichen? Wie müssen Informationen für sie strukturiert und aufbereitet sein? Wie gelangen Nutzende möglichst schnell und intuitiv zu den Inhalten, die sie suchen?

Die konzeptionellen Überlegungen sind in einen ersten Prototyp geflossen, auf dessen Basis wir anschließend gemeinsam mit einer externen Agentur in die Umsetzung einsteigen konnten. Die Innovationsplattform ist seit dem 15. April 2021 als erste sogenannte Public-Beta-Version online. Sie entspricht also einer ersten Zwischenlösung, die wir mithilfe von Nutzenden-Feedback kontinuierlich weiterentwickeln und an ihre Bedürfnisse und Wünsche anpassen werden.

Wie geht es weiter?

Mit der nächsten Aktualisierung im April werden wir die Projekte des städtischen Digitalisierungsprogramms 2019 -2022 mit weiteren rund 100 Projekten auf der Plattform abbilden. Dafür haben wir eine Verknüpfung der Plattform mit unseren Steuerungstools entwickelt: Unser Ziel ist, Kommunikation als wichtigen Baustein unserer Projekte so in bestehende Systeme zu integrieren, dass sie nur noch wenig zusätzlichen Aufwand bedeutet und dadurch mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit wird. Die Befüllung der Plattform mit neuen Inhalten wird jetzt Teil unseres Alltagsgeschäfts, da die grundsätzliche Systematik entwickelt ist.

Wir entwickeln die Plattform außerdem im laufenden Betrieb immer weiter und beziehen dabei sämtliche Rückmeldungen mit ein. Aktuell konzipieren wir beispielsweise eine zusätzliche barrierearme Version der Plattform, auf die Nutzer*innen mit einem Klick auf der Startseite (sogenannter „Switch“) umstellen können: Hier sind alle Inhalte dann so optimiert, dass die Seite besser von Screenreadern vorgelesen werden kann. Dadurch werden Information nun auch zugänglich für Menschen, die auf dieses Hilfsmittel angewiesen sind.

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