Service-Design-Thinking an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung
Die Studierenden haben neue Arbeitsweisen kennengelernt. Auch haben sie viele Ideen entwickelt, wie sie weitere Studierende für Service-Design-Thinking begeistern können.
Unser Ziel ist es, Verwaltungs-Studierenden der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) Service-Design-Thinking zu vermitteln. Damit möchten wir einen nachhaltigen Einfluss auf die Arbeitsweise zukünftiger Verwaltungsmitarbeitenden haben und diese bürger*innenfreundlicher machen.
Wir möchten Service-Design-Thinking in den Alltag der Verwaltungs-Studierenden bringen – für ihr Studium und für die Arbeit danach.
Hierbei handelt es sich um eine Arbeitsweise, bei der flexibel und schrittweise neue Lösungen entwickelt werden. Dabei werden die Bürger*innen bei allen Schritten mit einbezogen. So entstehen Ergebnisse, die wirklich sinnvoll sind. Damit verbessern wir die Dienstleistungen der Stadt Köln und werden bürger*innenfreundlicher.
Daher haben wir ein Kooperationsprojekt mit dualen Studierenden der HSPV gestartet. Von April bis Juni 2023 beschäftigten sich Studierende in diesem Projekt mit der Frage, wie Service-Design-Thinking den Studierenden der HSPV in Zukunft vermittelt werden kann.

Die Studierenden haben in dem Projekt viel über Service-Design-Thinking gelernt. Darauf aufbauend haben diese verschiedenste Ideen entwickelt, wie Service-Design-Thinking in das Verwaltungsstudium integriert werden kann. Eine favorisierte Idee war ein Patensystem. Bei diesem sollen Studierende in ihren Praxisabschnitten von erfahrenen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung in das Thema eingeführt werden. Bisher konnten allerdings nur wenige Kolleg*innen für das Patensystem gewonnen werden.
Das Projekt ist abgeschlossen. Service-Design-Thinking wird an ersten Stellen an die Studierenden vermittelt. Das passiert zum Beispiel bei den Einführungstagen zum Start des Studiums. Das möchten wir in Zukunft weiter ausbauen.