Verbesserung des Köln-Passes
Wir arbeiten daran, den Köln-Pass zugänglicher und bekannter zu machen. Auf Grundlage einer Umfrage entwickelten wir Verbesserungen, die wir im Sommer 2025 mit Bürger*innen testeten. Die Rückmeldungen werten wir aktuell aus.
Unser Ziel ist, dass mehr Menschen den Köln-Pass nutzen. Dafür möchten wir Hürden abbauen und unsere Dienstleistung verbessern.
Unter dem Motto „Ein besserer Köln-Pass für alle!“ haben wir im Juni 2023 ein Projekt gestartet, um den Köln-Pass grundlegend zu verbessern. Das machen wir gemeinsam mit Kolleg*innen des Amt für Soziales, Arbeit und Senioren und des Innovationsbüros.
Der Köln-Pass bietet Bürger*innen mit geringem Einkommen Vergünstigungen. Diese umfassen viele Bereiche, wie zum Beispiel Kunst und Kultur, Freizeit und Bildung. Allerdings nutzen viele Menschen den Köln-Pass noch nicht.

Zum Projektstart haben wir eine umfassende Recherche gemacht. Wir wollten herausfinden, warum so wenige Menschen den Köln-Pass nutzen. Dafür haben wir unter anderem eine Online-Umfrage durchgeführt. Diese hat uns gezeigt, in welchen Bereichen es besonderen Bedarf gibt, den Köln-Pass zu überarbeiten: Beispielsweise wünschen sich die Bürger*innen einen vereinfachten Antragsprozess und mehr Informationen darüber, wie der Pass genutzt werden kann. Auch sollte das Angebot generell und das Format des Passes überarbeitet werden.
Mit diesen Ergebnissen haben wir in Workshops Ideen entwickelt, wie der Köln-Passes verbessert werden kann. Diese sind:
💡Eine Mobile Beratungsstelle: Bürger*innen sollen die Möglichkeit haben, in ihrer Nähe mehr über den Köln-Pass zu erfahren. Auch sollen sie dort Antworten auf ihre Fragen rund um die Themen Antragstellung, Nutzung und Angebot erhalten.
💡 Der Köln-Pass im neuen Format: Der Köln-Pass soll ins Portemonnaie passen und robuster sein. Hierfür entwickeln wir eine neue Form des Passes.
💡 Ein Informationsangebot: Gute und leicht verständliche Informationen sollen an verschiedensten Anlaufstellen für die Bürger*innen zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus arbeitet das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren an weiteren Ideen, um auch die Abläufe hinter den Kulissen zu verbessern.
Im Juli haben wir die Ergebnisse vor dem Bezirksrathaus Mülheim mit Bürger*innen getestet. Aktuell arbeiten wir die Rückmeldungen aus.
Ende September sollen die Ergebnisse dann an das Fachamt übergeben und das Projekt abgeschlossen werden.